Fast jeder dritte Deutsche hat Bluthochdruck – je älter, desto häufiger.
Bei dauerhaft hohem Blutdruck steigt das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt. Umso wichtiger ist es, Herz
und Gefäße bestmöglich zu schützen. Neben Bewegung und gesunder
Ernährung kann auch Magnesium eine Rolle als natürlicher Schutzfaktor
spielen. Ein Forschungsteam aus den USA hat 49 relevante Studien
ausgewertet und kam zu dem Schluss, dass Magnesium blutdrucksenkend
wirken und zusätzlich die Wirksamkeit blutdrucksenkender Medikamente
unterstützen kann. Da Magnesium
zudem weitere wichtige Aufgaben im Körper erfüllt, sollte man darauf
achten, stets ausreichend Magnesium (300 – 350 mg pro Tag) aufzunehmen.
Gute Magnesiumlieferanten sind Vollkornprodukte, Nüsse und Saaten sowie
einige grüne Gemüse. Als natürliche kalorienfreie Magnesiumquelle eignen
sich magnesiumreiche Mineral- und Heilwässer ab etwa 100 mg Magnesium
pro Liter sehr gut. Passende Wässer sind z. B. im
Heilwasserverzeichnis auf www.heilwasser.com zu finden.
Warum ist zu hoher Bluthochdruck ein Problem?
Als Bluthochdruck gilt ein Blutdruck über 140 zu 90 mm HG. Zunächst
bleibt ein leicht erhöhter Blutdruck meist unbemerkt. Dauert er jedoch
länger an oder steigt weiter, besteht die Gefahr, ernste
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Deshalb sollte Bluthochdruck
immer behandelt werden. Neben blutdrucksenkenden Medikamenten empfiehlt
sich auch eine Umstellung des Lebensstils hin zu mehr Bewegung, einer
gesünderen Ernährung und weniger Stress. Auch Alkohol sollte reduziert
oder am besten gar nicht konsumiert und das Rauchen aufgegeben werden.
Wie hilft Magnesium bei Bluthochdruck?
Zu wenig Magnesium gilt inzwischen als gesicherter Risikofaktor für
unsere Herzgesundheit. Denn Magnesium aktiviert nicht nur über 300
Enzyme in unserem Körper, sondern wird zudem gebraucht, um Nervenimpulse
weiterzuleiten und unsere Muskeln zu entspannen. So reguliert es auch
den Herzmuskel und hilft laut Studien, Herzrhythmusstörungen zu
vermeiden. Zudem kann Magnesium dazu beitragen, das Risiko für verengte
Herzkranzgefäße zu senken. Auch auf Entzündungsprozesse scheint
Magnesium hemmend zu wirken.
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