Biofaktoren-Mangel diagnostizieren und gezielt ausgleichen

Experten appellieren: Biofaktoren-Mangel diagnostizieren und gezielt ausgleichen!

Auf dem diesjährigen Symposium der Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) wiesen namhafte Experten aus der internistischen, geriatrischen und neurologischen Praxis in einem Konsens darauf hin, wie wichtig es für die tägliche Arbeit an dem Patienten ist, über ein Biofaktoren-Basiswissen zu verfügen. Die Beurteilung des Biofaktorenstatus im Rahmen einer umfassenden Patientenbetreuung ist nach Ansicht der Mediziner unverzichtbar, da zahlreiche Beschwerdebilder und Erkrankungen mit einem Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen assoziiert sein können.

Insbesondere ältere Menschen zählen zu den Risikogruppen für einen Biofaktoren-Mangel1,2und Studien zufolge liegt die Zufuhr der meisten Biofaktoren bei Senioren unterhalb der D-A-CH-Referenzwerte.3 „Verminderte Durst- und Geschmackswahrnehmung, Kau- und Schluckstörungen, mentale Defizite, Resorptionsstörungen, chronische Erkrankungen oder Arzneimittelinteraktionen begünstigen ein Biofaktoren-Defizit", warnte auch Frau Prof. Dr. med. Marija Djukic, Fachärztin für Neurologie, Neurologische Geriatrie und leitende Oberärztin Geriatrie des Evangelischen Krankenhauses in Göttingen auf dem GfB-Symposium.

Der Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen kann vielfältige internistische, neurologische und psychiatrische Symptome beim älteren Menschen hervorrufen „Insbesondere Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose, Polyneuropathie, Depressionen sowie neurodegenerative Krankheiten wie Demenz oder Hirn-organisches Psychosyndrom können laut aktueller Studienlage mit einer Unterversorgung an Biofaktoren in Zusammenhang stehen", betonte Prof. Djukic und stellte insbesondere die ungenügende Versorgung vieler Senioren mit den Biofaktoren Vitamin B12und Vitamin D3 heraus.


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